Unsere Idee ist es, die Erinnerung an eine wichtige geschichtliche Epoche - vornehmlich die Zeit zwischen 1950 und 1995 - bezüglich des Zivil- und Katastrophenschutzes in Erinnerung zu halten. Nachdem der Katastrophenschutz in den neunziger Jahren neu gegliedert wurde, geraten viele frühere organisatorische Gegebenheiten, Fahrzeug- und Ausrüstungstechnik zunehmend in Vergessenheit.
Beim jährlichen Treffen der IG an wechselnden Orten sind wir bestrebt, die inzwischen teils historische Ausrüstung zu zeigen und vorzuführen.
Die meisten von uns sind oder waren aktive Mitglieder in einer der Hilfsorganisationen, sei es der ehem. LSHD, die Feuerwehr, das THW, das Rote Kreuz und andere mehr. Viele der Gerätschaften, die selbstverständlich zu den Ausrüstungen der Feuerwehr- und Rettungsdienste gehörten, wurden in den letzten Jahren durch neues Gerät ersetzt. Es ist schon faszinierend, mit welchen, heute teils naiv anmutenden Maßnahmen und Mitteln in den Zeiten des „Kalten Krieges“ der Mensch den Auswirkungen atomarer Gefahren entgegentreten sollte.